• Home
  • Home
  • Wir
  • Verkauf
    • Rindfleisch
  • Tiere
    • Dexter
    • Rätisches Grauvieh
    • Junghennen
    • Legehennen
  • Fotoalben
    • Bauen
    • Einstallen
    • Maschinen
  • BTL
  • Kontakt
    • Sitemaps
  • Link

Rätisches Grauvieh

 
 
Herkunft und Entwicklung
Das Rätische Grauvieh hat seine Wurzeln weit zurück und wird als Kreuzungsprodukt der Völkerwanderung bezeichnet. Immer wieder gab es Einflüsse neuer Kulturen. Bereits die Pfahlbauer kannten das Torfrind, das im 6. Jh. vor Ch. mit den Rätiern von Italien her mit damals grossrahmigen silbergrauen Rindern vermischt wurde. Aber auch die Kelten, die Alemannen und die Walser brachten ihr Vieh mit. Im Kanton Graubünden war das Rätische Grauvieh noch vor hundert Jahren sehr stark verbreitet. Man kannte den leichten Albula und den etwas schwereren Bündneroberländer Schlag. Die einzelnen Tiere variierten stark in Form und Farbe. So reichten die Farben von eisengrau, silbergrau, dunkelgrau bis zu graugelb mit stark fuchsigem Stirnschopf. Die kleinrahmigen Tiere galten als ausgesprochene Dreinutzungstiere (Arbeit, Milch, Fleisch). In der Schweiz ging das Grauvieh um 1920 in der Braunviehpopulation auf. Knapp über der Grenze im Tirol konnte sich das Grauvieh bis heute halten. Im Oberinntal und der Finstermünzschlucht, wohin oft Stiere des Albulaschlages ausgetauscht wurden, gibt es noch einzelne Tiere des ursprünglichen, kleinen Typs.
Heutige Verbreitung
Um das Grauvieh in der Schweiz wieder anzusiedeln, musste Pro Specie Rara anfänglich ausgewählte, kleinrahmige Tiere importieren. Seither hat sich das Rätische Grauvieh im Schweizerischen Berggebiet wieder etabliert. Wichtiger Schwerpunkt der heutigen Zucht bildet der Kanton Graubünden, doch auch im übrigen Alpengebiet, im Jura und gar im Mittelland hat diese Rasse Züchter und Liebhaber gefunden.

Eigenschaften
Das heutige Rätische Grauvieh ist ein kleines, leichtes, robustes und langlebiges Zweinutzungsrind. Es ist anspruchslos und anpassungsfähig. Züchter schätzen die gute Umsetzung von Rauhfutter in Milch und Fleisch. Somit eignet es sich besonders zur Nutzung von extremen und extensiven Weiden vor allem im Berggebiet. Genutzt werden die Tiere als Mutterkühe, für die Kälbermast und für die Verkehrsmilchproduktion. Selbst Mutterkuhhalter und Grossviehmäster finden sich unter den Grauviehhaltern. Die Milchleistung erreicht mit ausschliesslich Rauhfuttergaben etwa 3’500 kg/Jahr. Das Grauvieh ist bekannt für sein feinfaseriges Fleisch. Die Tiere haben selbst in extensiver Haltung gute Gewichtszunahmen und eine hervorragende Schlachtausbeute.

Bio Eier
Nussöl
Fleisch

Breitenmoser Stuhlen 6
8583 Donzhausen
Tel: 071 642 36 49
Natel: 079 430 66 17

Breitenmoser Stuhlen 6 8583 Donzhausen Tel: 071 642 36 49 Fax: 071 642 36 49 Natel: 079 430 66 17 christianbreitenmoser@bluewin.ch